Nach weiteren 4 Tagen die wir zu dritt in Bangtao Beach am Strand, auf dem Nightmarket in Phuket und bei einer weiteren Rollertour verbracht haben ist schließlich auch Hanna wieder zurück nach Deutschland abgereist. Für Rahel und mich hieß das: Jetzt geht die Reise erst so richtig los!







Von Kumphawapi ging es mit dem sogenannten Red Bus weiter nach Udon Thani. Da haben uns unsere Gastgeber dabei geholfen die Überfahrt zu organisieren, denn wenn man sich nicht auskennt findet man die Bushaltestelle auf keinen Fall. Das war schon eine lustige Angelegenheit. Unsere Gastgeberin hat ihrem Mann gesagt wo wir hinwollen und uns erklärt, dass er uns zum Red Bus bring. Ihr Mann spricht aber auch kaum Englisch, sodass das dann auch unsere einzige Information geblieben ist. Er hat uns dann in die Stadt gefahren und uns an einer Straßenecke rausgelassen wo scheinbar der Bus immer hält. Eine Bushaltestelle gab es dort aber nicht. Aber da hat auch schon eine andere Frau auf den Bus gewartet. Ihr wurde dann erklärt wo wir hin müssen, sodass sie sich weiter um uns gekümmert hat. Als sie dann aber ein Stückchen früher aussteigen musste hat sie wiederum einem anderen Fahrgast alles erklärt und der hat uns dann gesagt wo wir am Schluss aussteigen mussten. Also richtiges Teamwork hier, aber am Ende sind wir tatsächlich fast ganz ohne miteinander Reden zu können, glücklich ans Ziel gekommen. Nach Kumphawapi zu gehen war wirklich die beste Entscheidung. Hier haben wir nochmal wirklich die Menschen in ihrem Alltag erlebt und das Dorfleben gesehen, fernab von allen anderen Touristen (zu denen wir ja schließlich auch zählen:))
Etwas aufgeregt und mit ganz viel Vorfreude auf die nächsten Monate, haben wir uns dann mit dem Bus auf nach Bangkok gemacht, davon hatte ich nämlich bisher nur den Flughafen gesehen. Dort haben wir 2 Nächte im Hostel geschlafen und uns die Stadt angeschaut. Von Tempeln über Kunstausstellungen, riesen Malls, China town und Bootsfahrt war da alles mit dabei. Die Stadt ist echt riesig und zu Fuß kommt man leider nicht arg weit, aber das Bahnnetz ist dafür recht gut ausgebaut und nach den ersten paar Fahrten sind wir zu richtigen Bahnfahrer-profis geworden:))
Unsere Reisepläne haben uns als nächstes Richtung Norden und Laos geführt. Von Bangkok fährt tatsächlich direkt ein Zug bis nach Vientiane, die Hauptstadt von Laos die unweit der thailändischen Grenze liegt. Allerdings fährt man dabei auch durch den ganzen weniger touristisch erschlossenen Nordosten Thailand, den sogenannten Isaan, und den wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Am besten kommt man dort wahrscheinlich mit dem Auto voran wenn man wirklich die ganze Gegend sehen will, aber wir haben zumindest einen Stopp auf der Strecke eingelegt.
In Kumphawapi sind wir nach einer eher unkomfortablen Nacht in der dritten Klasse aus dem Zug ausgestiegen und in einem sehr kleinen thailändischen Dorf gelandet. Mit unserem Rucksack waren wir da wirklich die Dorfattraktion. Alle Leute haben uns angesprochen, nur war die Verständigung hier leider sehr schwer weil kaum jemand ein Wort Englisch spricht. Aber immerhin haben wir trotzdem jemanden gefunden der uns netterweise zu unserer Unterkunft gefahren hat. Dort hat es uns wirklich sehr gut gefallen! Wir waren mit insgesamt zwei anderen Touristen in den 5 Tagen die einzigen Gäste und hatten somit eine sehr entspannte Zeit und das perfekte Kontrastprogramm zum Großstadttroubel in Bangkok. Unsere Gastgeberin war total nett und konnte auch sehr gut englisch sodass wir uns mir ihr unterhalten konnten. Wir haben uns dort Fahrräder gemietet und eine Radtour um den Red Lotus Lake gemacht. Das war echt eins meiner Highlights. Auch echt beeindruckend war die Bootstour zum Sonnenaufgang. Der Red Lotus Lake verdankt seinen Namen den pinken Seerosen die dort zu hauf wachsen. Obwohl nicht einmal Hochsaison war hat man teilweise vor lauter Seerosen den See garnicht mehr gesehen:)
Von Kumphawapi ging es mit dem sogenannten Red Bus weiter nach Udon Thani. Da haben uns unsere Gastgeber dabei geholfen die Überfahrt zu organisieren, denn wenn man sich nicht auskennt findet man die Bushaltestelle auf keinen Fall. Das war schon eine lustige Angelegenheit. Unsere Gastgeberin hat ihrem Mann gesagt wo wir hinwollen und uns erklärt, dass er uns zum Red Bus bring. Ihr Mann spricht aber auch kaum Englisch, sodass das dann auch unsere einzige Information geblieben ist. Er hat uns dann in die Stadt gefahren und uns an einer Straßenecke rausgelassen wo scheinbar der Bus immer hält. Eine Bushaltestelle gab es dort aber nicht. Aber da hat auch schon eine andere Frau auf den Bus gewartet. Ihr wurde dann erklärt wo wir hin müssen, sodass sie sich weiter um uns gekümmert hat. Als sie dann aber ein Stückchen früher aussteigen musste hat sie wiederum einem anderen Fahrgast alles erklärt und der hat uns dann gesagt wo wir am Schluss aussteigen mussten. Also richtiges Teamwork hier, aber am Ende sind wir tatsächlich fast ganz ohne miteinander Reden zu können, glücklich ans Ziel gekommen. Nach Kumphawapi zu gehen war wirklich die beste Entscheidung. Hier haben wir nochmal wirklich die Menschen in ihrem Alltag erlebt und das Dorfleben gesehen, fernab von allen anderen Touristen (zu denen wir ja schließlich auch zählen:))
Udon Thani ist mit ca 130000 Einwohnenern wieder eine etwas größere Stadt, aber auch nicht sehr touristisch. Hier haben wir nochmal ein paar Tage verbracht, bevor es nun wirklich mit dem Zug das restliche Stück über die Grenze und bis nach Vientiane ging. Udon Thani hat uns von der Stimmung her und mir seinen Parks und den vielen Nachtmärkten auch sehr gut gefallen. Ja und dann hieß es auch schon Abschied nehmen von unserem ersten Reiseland und ab ins nächste Abenteuer...
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